Ein Schmetterling flog durch das geöffnete Fenster. Er suchte Abkühlung, die ihm die Bäume Cyriels nicht bieten konnten. Er durchflog ein kleines Klassenzimmer, welches tief in den Wäldern im Norden des Kontinents lag. Das Zimmer war einfach gehalten. Ausser ein paar Tischen, Stühle, der schwarzen Tafel und ein paar Büchern, war das Zimmer nur noch ein Blick wert wegen der grossen Weltkarte die an der Tafelseite des Raumes aufgehängt war. Sie zeigte schön und mit präzisen Pinselstrichen die fünf Kontinente, Cyriel, Lavalos, Rymolo, Yjelo und Zanarkand, mit ihren wichtigsten und grössten Städten. Der Schmetterling durchflog den Raum und liess sich auf der Nase eines Jungen nieder, der als einziger nicht Imstande war dem Unterricht zu folgen. Alle andere Schüler schienen zwar nicht unbedingt stärker motiviert zu sein, doch versuchten sie die allernötigsten Notizen zu machen und der Lehrerin wenigstens das Gefühl zu geben nicht fehl am Platze zu sein. Der Schmetterling schien sich das Ziel genommen zu haben diese friedliche Idylle zu stören, indem er den Jungen, Gabriel, zum Niesen brachte und so die Aufmerksamkeit der Lehrerinauf ihn zog.
„Gabriel, es freut mich dass du dich bereit erklärst uns die fünf Kontinente zu nennen, sowie einige ihrer Merkmale“, trug ihm die Lehrerin auf, sichtlich genervt darüber, dass er wieder während ihres Unterrichts eingeschlafen war. Zu ihrer Überraschung antwortete er nicht einmal einen Herzschlag später bereits. „Yjelo, befindet sich weit im Norden von Tamalia und ist auch als das Land des ewigen Eises bekannt. Lavalos befindet sich weit im Westen. Es besteht grösstenteils aus Wüsten und Gebirgen und gilt als kaum fruchtbar. Das Gebirge besteht aus vielen Vulkanen, welche teilweise noch aktiv sind. Rymolo, der südlichste Kontinent, gilt als Paradies für Renntiere wie Chocobos, da es viele weite Steppen hat, unter anderem die stille Ebene. Neben einigen Gebirgen bietet dieser Kontinent auch eine einzigartige Schlucht, die so tief in die Erde ragt, dass noch niemand dessen Grund erreicht hat. Cyriel ist unser Kontinent. Er ist der fruchtbarste aller Kontinente und wird von allen anderen wegen seiner Wälder bewundert. Auch die Gebirge sind interessant wegen ihrer Grösse und ihrer Pracht, von der jedoch nur wenige berichten können. Da sie sehr gefährlich sind“, schoss Gabriel wie vom Bogen geschossen hervor, dabei sah er nicht in die Augen der Lehrerin, sondern in das Notizbuch einer Klassenkameradin. Dank seiner scharfen Augen konnte er selbst auf mehrere Meter ihre Notizen lesen. Die Lehrerin schritt durch die Reihen bis vor Gabriels Pult und baute sich trotz ihrer kleinen Gestalt vor ihm auf. Ihre schmalen Mandelaugen betrachteten ihn durch ihre Brille scharf und sie strich ihr schwarzes Haar aus dem Gesicht ehe sie Gabriel zurechtwies: „Wenn sie der Weltkarte genauso viel Aufmerksamkeit gespendet hätten, wie sie diesen Schmetterling beobachteten, wäre ihnen sicher aufgefallen, dass sie einen vergessen hatten und zwar den wohl wichtigsten unseres Zeitalters. Zanarkand!“ Die Mädchen der Klasse kicherten zwar, doch Gabriel schien dies nicht zu kümmern. Er liess die Blicke vom Schmetterling ab und sah der Lehrerin tief in die Augen, als er ihr hochgestochen erwiderte „Sehr geehrte Frau Ngoc. Ich war gerade dabei mir die Worte richtig zurecht zu legen, als sie meinen Gedankenfluss durch ihre unangebrachte Unterbrechung austrockneten“, Frau Ngoc errötete leicht, und Gabriel fuhr mit einem Lächeln auf den Lippen weiter, „Zanarkand war zu Beginn des vierten Zeitalters ein blühendes Land, dies gilt für die Wirtschaft, so wie auch für die Natur, bis eine bis dahin nie da gewesene Naturkatastrophe die gesamte Bevölkerung und grosse Teile der Natur, die viele Pflanzen aus aller Welt beinhaltete, zerstörte.“ Frau Ngoc sah ihn kurz mit großenAugen an und hatte gerade kurz die Fassung verloren. „Exakt. Danke Gabriel.“ Die Lehrerin und schritt mit gewohnter Eleganz zurück zum Lehrerpult. „Doch die Klimaten der entsprechenden Kontinente sind nicht das einzige, worüber ihr Bescheid wissen müsst!“, ermahnte sie die Klasse. „Sprechen sie von den vier Herrschern?“, fragte ein Mädchen hinter Gabriel. „Genau Klara!“, lobte die Lehrerin. „Cyriel, unser Kontinent wird von Salina regiert. Die ursprüngliche Königsfamilie lebt im Exil oder ist untergetaucht. Das dadurch verursachte Leid hält sich in Grenzen. Obschon die Gardisten, Salinas persönliche Krieger, hart durchgreifen, gibt es selten blutige Auseinandersetzungen. Rymolo hingegen leidet seit fast 100 Jahren im Krieg! Kann mir jemand sagen weshalb?“ Ein kleiner Junge neben Gabriel streckte die Hand schüchtern nach oben. „Ja, Kevin?“ – „Crom hat die Stille Ebene erobert und versucht nun von dort aus den Osten und Westen zu erobern.“ – „Ganz genau“, lobte die Lehrerin, „In der Stillen Ebene tobt seit fast 100 Jahren der Krieg und keine Seite scheint die Oberhand zu gewinnen. Man könnte auch von einem Stellungskrieg sprechen, da sich die Front seit Jahrzehnten kaum verlagert hat!“ Manche in der Klasse machten sich eifrig Notizen, obschon es nicht das erste Mal war, wo sie dieses Thema behandelten. „Lavalos hat es aber auch schwer“, fuhr Frau Ngoc fort, „Iruka hat ein Kolosseum zu seiner Belustigung errichtet und vernachlässigt das Land, so dass sich jede Stadt eigentlich selbst regiert“, sie machte eine kurze Pause und liess die Schüler ihre Notizen vollenden, „zuletzt noch Yjelo! Das Land des ewigen Eises wird von Mandalia regiert. Streng, aber gerecht ähnelt es sehr Cyriel. Doch das liegt auch daran, dass man nicht viel über das Land weiss, kann mir jemand sagen weshalb?“ Wieder meldet sich das Mädchen hinter Gabriel. „Ja, Karla?“ – „Die Seewege sind seit Sins Auftauchen kaum begehbar. Deshalb weiss man praktisch nicht, was auf Yjelo alles vor sich geht.“ – „Sehr gut“, lobte sie wieder und schaute gut gelaunt in die Klasse, „es ist zwar schade, dass sich nicht alle gleich oft melden“, und sah dabei Gabriel an, „doch ich glaube für heute ist das genug. Bevor ich sie aus der Stunde entlasse werde ich ihnen eine Hausaufgabe auf nächste Woche geben.“ Das gewohnte Raunen ging durch die Klasse, doch die Lehrerin liess sich nicht aus der Ruhe bringen. „Sie werden sich wieder mal mit unserer geliebten Mutter Natur auseinandersetzen. Sie erhalten von mir die Aufgabe Zweiergruppen zu bilden und eine Nacht im Freien zu verbringen. Dabei sollten sie die Geräusche der Nacht auf ein Pergament notieren und ihren Verursacher identifizieren.“ - „Wie langweilig!“, flüsterte ein Mädchen ihrer Banknachbarin zu, die darauf die Augen verdrehte. „Um einen kleinen Ansporn zu bieten, erhält die Gruppe mit den meisten Tieren einen besonderen Preis und versuchen sie erst gar nicht zu schummeln“, warf sie noch ein, als sie das hinterlistige Grinsen einiger eifrig miteinander tuschelnden Schüler bemerkte. „Dann wünsch ich ihnen ein erholsames Wochenende. Auf Wiedersehen!“, schloss sie ihre Rede ab, setzte sich und begann irgendwelche Notizen zu machen, als die Klasse lärmend das Klassenzimmer verliess.
Gabriel verliess als einer der Letzten das Zimmer, dicht gefolgt von seinem engsten Freund Rondas. Als sie das Zimmer hinter sich liessen wurde Gabriel von der Sonne geblendet und hielt sich die Hand schützend vor die Augen. Er war 17 Jahre Alt, und ein wenig grösser als Rondas und hatte knapp schulterlanges blondes Haar, mit einer leichten Bräunung. Seine himmelblauen Augen mussten sich erst einmal an das grelle Licht der untergehenden Sonne gewöhnen, bevor er mit gewohnt ernstem Blick über den Wald vor sich blickte. Rondas war ein Jahr älter und auch stämmiger, sein Freund hingegen etwas schlanker und wendiger. Sein schwarzes Haar hing lässig über die Schultern. Seine grünen Augen betrachteten den Wald vor sich, ohne dass er geblendet wurde. Rondas hatte ein Lächeln aufgesetzt und bemerkte:
Statt nur deine Fäuste zu trainieren, solltest du auch deine Sinne trainieren.“ Gabriel schien von dieser Predigt nicht sonderlich beeindruckt und ging los. Er hatte Rondas nie davon erzählt, dass seine Sinne schärfer waren als die seinen und es ihn deswegen blendete. „Wenigstens lasse ich mich nicht auf Frauen ein, die mir ohnehin nicht gut tun.“Rondas eilte ihm mit schnellen Schritten hinterher. „Wenn du einen Kampf nicht bestreitest, verlierst du ihn von vornherein. Bestreitest du ihn, bleibt wenigstens die kleine Chance ihn zu gewinnen. Dies gilt im Kampf, wie auch in der Liebe“, erwiderte Rondas ihm. „Ich will mir den Ärger den du mit Lilly hast gerne ersparen und trainieren, statt die Zeit damit zu verbringen ihr hinterher zu laufen.“ - „Wenn du jemals jemanden geliebt hättest würdest du es genauso machen, aber lassen wir das. Wir haben noch einen langen Weg vor uns bis nach Hause.“ Und dies stimmte. Gabriel und Rondas lebten rund 20 Kilometer vom Schulgebäude entfernt, welches sich am Hang eines Berges, mitten im Wald befand. „Und vergiss die Kreaturen nicht die im Wald auf uns lauern“, flüsterte Rondas ihm zu. Gabriel munterte ihn mit einem Grinsen auf. „Gemeinsam haben wir doch schon jede Bestie niedergemacht.“ - „Bestien? Das gefährlichste war bisher ein junger Zentaur. Und sogar der hat dich abgeworfen und angefangen zu schreien. Und dann wurden wir auch noch von seinen Verwandten quer durch den Wald gejagt.“ - „Musst du überall das Negative sehen Rondas? Ich dachte du wärst der Optimist von uns beiden.“ - „Bin ich auch, aber es ist leider eine erwiesene Tatsache, dass uns eine Herde Zentauren leider überlegen wäre, solltest du wieder mal den Drang verspüren, einen von ihnen zureiten zu wollen.“ - „Du musst aber zugeben es hat Spass gemacht sie zu reiten.“ - „Wenn du es spassig findest dann abgeworfen zu werden und bis zum Fluss, das waren immerhin drei Kilometer, zu sprinten, dann tu das. Aber sag’s mir das nächste Mal damit ich mich vorher aus dem Staub machen kann!“ - „Versprechen kann ich nichts“, antwortete Gabriel mit einem Grinsen. So ging ihr Gespräch noch eine geraume Zeit weiter, bis sie den Wald verlassen konnten und über die Felder liefen.
„Wann steigt eigentlich das nächste Turnier?“, fragte Gabriel plötzlich, weil er nicht mehr hören wollte, in was für Schwierigkeiten er sie in letzter Zeit gebracht hatte. „Nächstes Wochenende.“ Das Turnier wurde von beiden sehnlichst erwartet. Seit sie kämpfen durften machten sie, sofern sie konnten, an jedem Turnier mit. Da es kaum Kämpfer gab, egal ob Erwachsenen oder Kindern, die es mit ihnen aufnehmen konnten, kämpften sie praktisch immer im Finale gegeneinander. „Im Moment steht es ja 63 zu 64, nicht?“, fragte Gabriel weiter und Rondas grummelte nur ein Ja hervor. Sollte Gabriel dieses Turnier gewinnen, würde zum ersten Mal einer der Beiden mit zwei Siegen in Führung gehen. Und für Rondas schien dieser Gedanke unerträglich, denn er sagte kein Wort mehr. Als sie ihr Dorf erreichten, welches auf einer gerodeten Fläche mitten im Wald am Rande eines Flusses lag, trennten sich ihre Wege und Gabriel machte sich auf zu seinem Haus. Das Dorf war nicht sonderlich gross, gehörte jedoch trotzdem zu den grösseren in der Umgebung. Seine Bewohner lebten ein friedliches Dasein, fernab der grossen Städte und deren Probleme. Trotz Sins Regentschaft lebte man hier sorglos weiter, da sich Salina, die in der Hauptstadt lebte, noch nie für die Wälder und dessen Bewohner interessiert hatte. Im Gegenzug dafür hielten die friedliebenden Bauern und ihre Familien sich von Rebellen und dergleichen fern.
Während Gabriel durch die leeren Strassen ging, dachte er an Rondas, der jetzt zuhause ankam und von einer wundervollen Familie erwartet wurde. Gabriel hatte nicht dasselbe Glück. Seine Eltern hatte er nie gekannt, und wurde bis er zwölf Jahre alt war, von der Schamanin aufgezogen, seither lebt er alleine. Er wurde angeblich an einem Bach von der Schamanin Leilana gefunden und adoptiert. Schon früh merkte er, dass er anders war als die anderen, zeigte jedoch dies, auf Rat Leilanas hin, niemandem. Als er an einem kleinen Ameisenhügel vorbeiging, erinnerte er sich an die Geschichte, die ihm die Schamanin erzählte, wie er Rondas kennen gelernt hatte. An einem sonnigem Tag, an dem er mit Leilana im Wald Kräuter sammelte, liess sie ihn wenige Minuten unbeobachtet, doch dies genügte, damit Gabriel sich davonstahl, um den Wald zu erkunden. Dabei fand er auf Rondas, einem Jungen aus demselben Dorf, der dabei war einen Ameisenhügel zu zertreten. Dessen Bewohner wehrten sich zwar, doch Rondas schienen deren Angriffe nichts auszumachen. Mehr noch, jeder Angriff der Ameisen schien durch einen dünnen, durchsichtigen Film reflektiert zu werden. Gabriel, der damals erst sechs Jahre alt war, war ziemlich beeindruckt, und wollte diesen Schutzschild testen. Er zog mit einer Handbewegung das Wasser aus einer Pflanze neben ihm, und formte einen Ball daraus, den er in die Richtung des kleinen Jungen schleuderte. Diese Technik hatte Leilana ihm zwar verboten, doch Gabriel war noch nie jemand der sich an die Regeln anderer hielt, wenn diese seine Handlungsmöglichkeiten einschränkten. Es wird wohl nicht der Aufprall, jedoch aber die Kälte des Wassers gewesen sein, weshalb Rondas erschrak,die Balance verlor und mitten in den Ameisenhaufen fiel. Der Film war verschwunden, so dass die Ameisen nun endlich über ihn herfallen konnten.
Gabriel fuhr erschrocken zusammen und suchte Leilana, die er schnellstmöglich zu Rondas brachte, der wie wild auf dem Boden herumwälzte, im Versuch die Ameisen abzuschütteln, dabei aber nur noch mehr Ameisen die Chance gab auf ihn zu krabbeln und zu beissen. Leilana griff schnell ihn eine ihrer unzähligen Taschen. Nahm eine handvoll Kräuter und streute diese dann über Rondas. Die Ameisen schienen das Kraut ganz und gar nicht zu mögen und suchten schnellstmöglich das Weite. Dies war das erste, aber bei weitem nicht das einzige oder letzte Mal, wo Gabriel Rondas in Schwierigkeiten brachte, welche aber glücklicherweise bisher immer ein mehr oder weniger gutes Ende genommen hatten. Von dem Tage an waren sie beinahe unzertrennlich, nicht nur wegen ihrer gemeinsamen Begabung Chakra zu benutzen, sondern auch aufgrund ihrer Charaktere, die, trotz ihrer Unterschiede, doch harmonierten. Gabriel war eher ruhig, doch wenn er etwas sagte, waren seine Worte sorgfältig gewählt und direkt. Er liebte die Ruhe und verbrachte viel Zeit alleine. Rondas hatte eher das Rednertalent, denn er sprach viel und förmlich, was er von seinem Vater gelernt hatte um später Kaufmann zu werden. Doch Rondas wollte lieber kämpfen. Deshalb trainierten sie zusammen ihre Kräfte und lernten durch meist riskante Selbstversuche neue Techniken. Leilana beobachtete ihre Fortschritte mit einer Art Stolz und mischte sich eigentlich nie ein. Sie verbat ihnen jedoch ihre Kräfte anderen offen zu zeigen und auch sonst keine Aufmerksamkeit damit zu erregen. An diese Verbote hielten sie sich mehr oder weniger.
Doch seit dem beginn der Turniere, entwickelte sich neben dieser Freundschaft auch eine gewisse Rivalität, die jedoch noch nie beängstigende Formen angenommen hatte. In den Turnieren setzten sie des Öfteren ihr Chakra ein, dies aber so unauffällig dass es selbst Leilana kaum auffiel. Gabriel hat Rondas bis heute nicht gesagt, dass er derjenige war, der den Wasserball auf ihn geworfen hatte. „Aber das weiss er bestimmt schon seit langem“, dachte sich Gabriel, der mittlerweile zuhause angekommen war und seine Kleider achtlos auf dem Boden liegen liessund sich schlafen legte. Sein Haus war bescheiden eingerichtet. Noch bescheidener als es das Klassenzimmer war, denn ausser wenigen Büchern, die er von Carmelia geschenkt bekommen hatte, waren ausser Stühlen, dem Tisch, einer einfachen Feuerstelle kaum etwas vorhanden. „Und falls nicht, dann macht es auch keinen Unterschied mehr, ob ich ihn einmal mehr oder einmal weniger in Schwierigkeiten gebracht habe“. Mit diesen Gedanken ergab er sich seiner Müdigkeit und betrat das Reich der Träume.
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