Hopefull Dead
ich steh hier am abgrund
vor mir öffnet sich ein grosser schlund
ich schliess meine augen und denk an mein leben
hatte es jemals einen sinn ergeben
kämpfe jeden moment um darum
bekomm keine antwort auf die frage warum
trotzdem zieh ich jedes mal mein schwert aus der scheide
frage mich wie lange ich noch damit lebe
keinen tag ohne einen kampf zu bestreiten
lass mich durch hass und freude immer zu beserem verleiten
doch egal was ich erreich
bin nur ein kleiner fishc in einem grossen teich
steh immer noch am schlund
sehe zum weitermachen keinen grund
betrachte mich im glanze meines schwertes
in meinem gesicht ist nichts mehr warmes nur noch kaltes
eine grosse welle türmt isch im meer des kummers auf
schiesst mit enormer wucht die klippe hinauf
kaltes wasser benetzt mein zerfurchtes gesicht
ich ramm das schwert wieder in die scheide
und häng mir beide wieder um die hüfte
dreh mich auf dem absatz um
fragst du dich warum?
-verlagere mein gewicht nach hinten
du hast miczh bereits so oft verwunden
-ich breite meine arme aus
ich liebe dich sagte ich nicht einfach aus einer laune heraus
-verlier langsam den boden unter meine füssen
wieso musstest du mein herz in fetzen reissen
-mit den fersen sprang ich leicht ab
du glaubtest mir nicht wie sehr ich dich geliebt hab
-bin schwerelos in diesem moment
jedes deiner worte liegt mir im magen wie zement
-ich schliess die augen
wieso woltest du mir kein wort glauben
-ich spür wie der wind an meinen körper vorbeizieht
kannst du mir sagen wieso das alles geschieht
-ich spür wie ich immer schneller werde
dir wurde es egal ob ich überhaupt noch lebe
-ich weine eine letzte träne
du wolltest doch dasd ich gienge
ich öffne meine augen
mein herz entflammte im innern
konnte diese lage nicht glauben
ic hörte ein herz leise wimmern
sah die felsen unter mir
dachte daran was ich da tu wegen dir
die felsen kommen immer näher
mein herz immer shcneller
die felsen verschwanden in einem male
ich schluf auf dem boden auf wie auf sahne
ich öffnete langsam die augen
konnte meinen augen nicht trauen
um mich herum, eine blumenwiese ach so schön
soweit meine augen nur konnten sehn
ein kleienr funken flog um mich herum
dachte, was ist das denn nun
es war die hoffnung die in mir lebte
und mir ein weiteres mal hoffnung schenkte
jeden tag zu überstehn
und eines tages nicht mehr übe die klippe zu gehn
über du mich brachtest
hast nie gedacht das du mich dazu brächtest
ich sage nichts mehr dazu
lass mich einfach in ruh
denn wenn es wirlich liebe gewesen wäre
wäre ich nie gesprungen in diese meere
Love Blossom
liege immer noch in der blumenwiese
seh neben den zwarten blüten aus wie ein riese
lass von der sonne mein herz erwärmen
sonst würde es eine weitere begegnung mit der trauer nicht überleben
ich setz mich auf und denk daran
was ich alles nicht haben kann
da sind meine gedanken plötzlich bei dir
und mein herz gehört shcon fast nicht mehr mir
ich balle meine hand zur faust
steh in einem ruck auf
mir läuft eine träne über die wange
wenn ich doch nur irgendwie in dein herz gelänge
verscheu den gedanken doch sogleich wieder
das wort liebe ist mir langsam zuwieder
ich wandere über stock und stein
laufe fast nur querfeld ein
erblick die schönsten orte hier
und erblick so manches tier
erblickte viele neue wälder
seen, berge und täler
die zeit verging, die kälte kam
und ich vernahm einen lieblichen gesang
ich lehnte mich an einen alten baum
und erblicke auf der wiese einen weisen saum
der saum gehörte zu einem bezaubernden kleid
doch die frau die es trug war eine echte augenweid
ich trat jedoch nicht näher heran
sie hätte mich nicht mal angesehn
so verharrte ich dort eine lange zeit
schien mir wie eine ewgigkeit
ich dachte nach während sie so lebte
und merkte das nicht so weiter gehe
ich stand auf und sah sie an
bis sie mich zu sehen began
ich sah in ihre augen eine ganze weile
nichts bewog mich zur eile
kirschenblätter wehte der wind umher
ich traf einen entschluss ohne wiederkehr
schnappte mir eine drei blüten aus dem wind
-ohne mich zu bewegen ganz geschwind
küsste mit meinen lippen jede blüte
-ohne dass ich sie zerknittert hatte
ich shcloss die augen und der wind verstummte mit einem male
-es war totenstill auf der blumigen wiese
legte die 3 blüten flach auf meine han vor den mund
-atmete langsam ein und formte meine lippen rund
blies die 3 blüten von meiner hand zu ihr hin
-drehte mich zur seite und lief geschwind
bittere tränen weinte ich in diesem moment
-inzwischen erreichten die blüten ihre offene hand
lief immer schneller und dachte an ihre augen
wollte weg sein bevor sie mein herz konnte rauben
doch so war dem nicht..
sie schloss die blüten tief in ihre faust
und schrie sich die seele aus
denn auch sie hat mich beobachtet die ganze zeit
wachte sogar duch die nacht auf der wiese wie ein geist
wollte mich haben um jeden preis
liebe die ich wollte
war nun weiter weg als sie es sollte
Deadly Kiss
tränen strömen über mein gesicht
plötzlich verlor ich das gewicht
mit einem dumpfen knall fiel ich auf den boden
würde ich sagen es hätte nicht geschmerzt so wäre dies gelogen
doch nicht schmerzte mehr als der shcmerz in meinem herzen
es brannte so fürchterlich heiss, schlimmer als tausend kerzen
ich besann mich wieder was ich habe getan
eine unbekannte frau verlassen in blindem wahn
wollte wieder zurück, wollte sie noch einmal sehen
doch ich kann mit all meiner kraft nich ändern was ist geschehen
ich schrie, was ich noch nie tat, niemals zuvor
bildete aus mir allein einen ganzen chor
die tränen liefen mir über die wangen
konnten über meine wunden wieder in den körper gelangen
jede träne schmerzte bitter sehr
doch für liebe gibt es keine wiederkehr
ich konnte nicht mehr
all mein hass lag in meiner brust so schwer
ich zog das schwert aus der scheide
sah mein spiegelbild in der klinge ich war so blass wie kreide
ich konnte mich slebst nich ertragen
wie konnte jemand wie ich überhaupt zu leben wagen
ich nahm das schwert und legte die spitze an meine brust
ein augenblick fokusierte sich all mein frust
ich stiess zu mit aller kraft
doch es spritzte kein lebenssaft
das schwert hatte mein herz durchbohrt
doch habe ich nichts davon gespürt
zog das schwert aus mir heraus
doch da packte mich ein grosser graus
die klinge, sie war makellos
so wie wnen sie nie in meienr brust sass
ich sah mich um drhete mich shcnell im kreise
doch war ich nicht am selben ort wie vorher in keinster weise
das schwert verscwand aus meiner hand
kurz darauf war auch weg mein gewand
mein ganzer körper erstrahlte im hellen licht
ich schwebte langsam in die höhe verlor jedes gewicht
in einem male war ich wieder bei dem altem kirschenbaum
und konnte meinen eigenen augen nicht traun
die frau stand an jenem ort
von dem ich aus rannte fort
eine kette trug sie um den hals seither
eingebettet in perlen waren meine kirschenblätter
ich shcloss die augen und stand mit dem rücken zum baum
konnte einen leisen atem hören und wusste sie war auf der anderen seite vom baum
ich ging herumund sah sie an
sie konnte ihren augen nicht traun
ich berührte mit meiner hand ihr gesicht
da leichtete sie auch in einem silbernen licht
ich schloss sie in meine arme
ich spürte ihre wärme
ihr herz schlug in einem schnellen takt
nie hätte ich an einen solchen moment zu träumen gewagt
ich wollte sie küssen doch es galang mir nicht
wurde daran gehindert wie von einer fremden macht
ich öffnete wütend meine augen
konnte ihnen kaum glauben
wo war der baum die wiesen und die felder
ich wusste nicht mehr weiter
ich sah sie an und sie weinte
warme tränen flossen über irhe wange
und fielen auf ihre nackten füsse
sie war so nah, wir waren allein und doch konnt ich sie nicht küssen
ich weinte nun auch und merkte mit entsetzten
das ich unsere füsse nirgends kann entdecken
zur selben zeit bemerkte sie auch diesen grossen schrecken
die füsse verschwanden und lösten sich in glühenden funken auf
beide von schrecken gepacken schrien auf
die beine verschwanden in diesem moment
mein unterleib fühle sich an wie zement
ich sah ihr ein letztes mal in die augen
ich wünschte ich wäre damals nicht weggelaufen
nur drei worte kamen mir über die lippen
werden jedoch nie das gehör des andern finden
von uns war kaum noch was da
konnte mir nicht erklären was nun geschah
sie küsste mich
und sagte ich liebe dich
ich sagte ich liebe dich auch
und wir lächelten drauf
ein lächeln vor dem verschwinden
es war mehr als liebe die uns tat verbinden
doch egal was wor noch wollten
waren wir nun verschwunden
ein sprichwort sagt:
willst du sehen wie hoch die chance ist als mensch wiedergeboren zu werden?
dann nimm eine nadel in die hand, und lass reiskörner darauf fallen.
schau ob ein korn auf der nadelspietze liegn bleibt.
dann siehst du wie gross die wahrscheinlichkeit ist als mensch wiedgerboren zu werden
doch dies geschah
und doch war es nicht wunderbar
wir wussten nichts voneinander
konnte mich nicht merhe erinnern wie sie aussah
und doch ging ich wieder auf die suche
durch täler, schluchten und meere
bis ich die liebe werde entdecken
die im winde steht inmitten von kirschenblättern
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