Gladiator
der wind weht den staub um mich herum
-in meinem kopf lächzt die frage warum
die sonne brennt grausam auf meine haut
-wieso hab ich ein traumschloss mit dir aufgebaut
der schweiss brennt in meinen wunden
-hab zufiele gefühle an dir festgebunden
ich steh in der arena als letzter mann
der einzige den niemand schlagen kann
hab bereits so viele schlachten geschlagen
hab genauso viele siege davon getragen
doch niemals hab ich erfahren was die liebe ist
mein leben war bis zum heutigen tag grau und trist
doch auf den leeren tribünen erblickte ich dich
und soviel über das schicksal wusste ich
du würdest die einzige sein die mich haben sollte
dies war das einzige was ich wünschte
mein herz schlug schneller als wärhend dem kampf
konnte mich kaum schneller bewegen als in einem sumpf
das schwert war fest in meiner hand
stand den feinden gegenüber mit dem rücken zur wand
angst stieg mir in die knochen und liessen mich erstarren
ein kalter schauer lief mir über den rücken
wieso war dieser kampf so voler tücken
du warst immer noch auf den tribünen
du schients dich nicht einen moment zu rühren
mit entschlossenem blick siehst du mich an
gibst mir das gefül das ich alle schlagen kann
nahm die letzte kraft die noch in mir war
sah jeden feind vor mir klar
holte aus mit aller kraft und kämpfte gegen sie
kämpfte so verzweifelt wie sonst nie
schlug sie alle in nebliger trance
verlor kein einzigs mal die balance
konnte die zeit nicht zählen in der ich kämpfte
doch als der letzte feind sein schwert senkte
spürte ich die velretzungen die ich hatte erlitten
und begann unter tränen zu zittern
doch jemand faste mich an
merkte dass ich die hand nicht mehr heben kann
ergab mich dem letzet feind der noch stand
und wusste dass ich diesmal keinen ausweg fand
doch du warst es, die das feld betreten hatte
für die ich gege all diese männer gekämpft habe
du standest da, inmitten dieses gemetzels
ich erkannte, du warts die antwort auf die frage meines rätsels
dich liebte ich mit der letzet kraft die in mir war
sah noch ein letztes mal diene augen so klar
und rein sie auch waren, konnte mich vom schickal nicht befreien
denn meine zeit war nun gekommen
in deinen armen tat ich die letzte atemzüge
sagte meine letzte worte ohne hauch einer lüge
ich liebe dich, so sehr dass ich mein leben gebe
damit ich glücklich in dienen armen versterbe