Forest
geh alleine durch den dunklen walt
fühl mich allein, verlassen und so kalt
es fliessen keine tränen über mein gesicht
seh wie der mondschein sich in den blättern bricht
seh wie der wald alles licht nimmt
sehe wie das zeitalter der dunkelheit für mich beginnt
jedes wort von dir streift an meinem körper vorbei
jeder satz wiegt so schwer wie blei
ist scharf wie die klang deiner stimme in meinen ohren
doch die schmerzen, so stark wünschte ich wäre nie geboren
jedes wort schneidet eine kerbe in meine haut
schreie bei keinem schnitt auf laut
schrei in mich hinein
jeder ton, so erfüllt von all der pein
lieg nun hier auf kargem bogen ganz allein und verloren
hab schon zu lange, viel zu viele lasten auf mir getragen
warmes blut trocknet auf meinem kalten körper
bin von meinen shcmerzen das eigene opfer
mein herz schlägt nur noch schwach in meiner brust
das übrige blut in meinen adern versogt mein gehrin noch mit luft
mein warmer atem gefriert in der kalten nacht
öfnne meine blutverklebten augen und seh eine wunderschöne pracht
seh die sterne leuchten über mir
bin mit meinen gedanken nu noch bei dir
fühle wie mir das atmen schwerer fällt
höre wie der tod meine zeit runterzählt
habe dieses ende selber gewählt
dich trifft keine schuld